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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / Santo Domingo de la Calzada

Santo Domingo de la Calzada

Santo Domingo de la Calzada, ist eine Kleinstadt am Jakobsweg. Ihr Name ist identisch mit dem ihres Gründers, der für die vorbeiziehenden Pilger eine Brücke und ein Hospital erbaute sowie Wege anlegte und befestigte. Bekannt ist die Stadt auch für das Hühnerwunder, zu dessen Erinnerung ein Hühnerstall in der Kathedrale angebracht wurde.

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Gründung der Stadt Ende des 10. oder Anfang des 11. Jhs, durch Domingo García, genannt Santo Domingo de la Calzada. Heinrich II. von Kastilien starb hier im Jahr 1379.

Sehenswürdigkeiten:
  • die spätgotische Kathedrale wurde über einem älteren Vorgängerbau errichtet, der im Jahre 1098 begonnen und im Jahre 1106 geweiht wurde; von ihm ist noch die romanische Apsis erhalten. Der heutige Bau aus dem 15. Jh. Ist dreischiffig und mit Chorumgang angelegt, der Grundriss entspricht dem eines lateinischen Kreuzes. Die drei gleich hohen Schiffe werden von dekorativen Kreuzrippengewölben überspannt, die auf Palmettenpfeilern ruhen. Um 1158 wurde die Kathedrale zur Aufnahme des Alabastergrabmals Domingo Garcías erweitert; der Baldachin sowie die seitlichen Wunderszenen aus dem Leben und Wirken Domingo Garcías wurden von dem katalanischen Bildhauer Damian Forment um 1535/40 geschaffen. Der platereske Altarretabel an der Ostseite des nördlichen Seitenschiffs wurde um 1540 eingebaut. Ein Hühnerkäfig gleich links des Eingangs erinnert an das manchmal ebenfalls Domingo García zugeschriebene Hühnerwunder; das Hühnerpaar wird täglich ausgewechselt.
  • das Grabmal und der Hühnerkäfig sind vom Ausgang am Kathedralenplatz Plaza del Santo zu besichtigen. Die Besichtigung der Kathedrale ist mit dem Besuch des Kathedralmuseums gekoppelt.
  • der etwa 70 Meter hohe Glockenturm gehört baulich nicht zur Kathedrale, sondern steht ca. zehn Meter von ihr entfernt auf der anderen Straßenseite. Über einem schmucklosen quadratischen Untergeschoss erhebt sich ein weiteres durch Lisenen etc. stärker gegliedertes quadratisches Mittelgeschoss; danach geht der Turm in einen achteckigen Aufbau über und endet in einer runden Laterne. Er wird als schönster Barockturm der Rioja (Moza de Rioja) bezeichnet.
  • der Pilgerweg im Herzen der Altstadt ist von Häusern aus dem 18. und 19. Jh. gesäumt. Einige der Häuser tragen steinerne Wappenschilde.
  • die sehenswerte Plaza de Espana mit dem Rathaus ist von Arkadenhäusern umgeben.
  • die mehrbogige Steinbrücke über den Rio Oja stammt ebenfalls aus dem 18. Jh.; sie wurde allerdings wiederholt restauriert.



GPS-Daten:
42° 26′ 31″ N, 2° 57′ 9″ W, 42.441944°, -2.9525°

Hinweis:
Diese Stadt/Sehenswürdigkeit liegt an der Rundreise:

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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