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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / Ourense

Ourense Besonders Sehenswert

Ourense liegt am Rio Mino in Galicien. In und um Ourense treten drei heiße Quellen am Flussufer des Mino aus. Nördlich der Stadt durchschneidet der Fluß ein nur 300 m breites Tal mit wunderbaren Aussichtspunkten und atemberaubendes Landschaft. Am linken Flussufer erhebt sich der Montealegre, an den sich die Stadt schmiegt, und der das Tal nach Osten hin verschließt.

Die Römer ließen sich in dem Gebiet des heutigen Ourense nieder, da sie die heißen Quellen als Thermal- und Heilbrunnen schätzten. Sie errichteten eine Brücke über den Fluss, die Puente Romano, und schufen damit einen wichtigen Verbindungsweg.

Sehenswürdigkeiten:
  • As Burgas
    Quellen aus Thermalwasser (64–88º) silikatiert, fluoriert, lytiniert und hyperthermal, anwendbar für verschiedene Dermatosen. Im Garten des unteren Teils befindet sich die Burga de Abaixo („Unteres Becken“), ein Brunnen im späten Neoklassikstil, der in der Mitte des 19. Jhs. Entworfen wurde. Er besteht aus drei Körpern und einem antiken Stadtwappen. Wenn man die Treppen hinaufsteigt, kommt man an einen Teich mit zwei Skulpturen: A casa da nube („Das Haus der Wolken“) und Calpurnia Abana. Im oberen Teil befindet sich die Burga de Arriba („Oberes Becken“), ein Brunnen im Volksstil des 17. Jhs.. Rechts befindet sich eine Nachbildung der 4 in der Stadt gefundenen Altäre.
  • die Kathedrale
    die Kathedrale ist im romanischen Übergangsstil des 12./13. Jhs. Errichtet und weist Einflüsse der Kathedrale von Santiago de Compostela auf. Das Kathedralemuseum bewahrt ein wertvolles Prozessionskreuz, das früher Enrique de Arfe zugeschrieben wurde, ein Kreuz aus Gagat (von einem Atelier aus León), ein Messbuch von 1494, das Missale Auriense, den Schatz des Heiligen Rosendo und eine Prozessionsmonstranz aus dem 17. Jh. auf.
  • A Ponte Vella
    Von der ersten römischen Brücke der Epoche von Augustus bleiben nur einige Steine. Durch den Ort führte eine Zweigstrecke der Römerstraße XVIII des Reiseplans von Antonino. Im 13. Jh. wurde sie wiederaufgebaut, wobei man ihr das heutige Profil mit dem Spitzbogen verlieh, aber es dauerte bis in das 17. Jh., bis Melchor de Velasco sie zu ihrer heutigen Form vollendete. Der Turm, der im Stadtwappen erscheint, wurde im 19. Jh. zerstört. In der Nähe der Brücke befindet sich die Capilla dos Remedios, eine Kapelle aus dem 16. Jh..
  • Santa María Madre
    Die Vorgängerkirche der Kathedrale von Ourense wurde im Jahre 1722 abgerissen, um sie im Barockstil neu zu errichten. Von der ersten Basilika sind nur einige Säulen und Marmorkapitelle erhalten geblieben.
  • Santa Eufemia
    Die Kirche des ehemaligen Jesuitenklosters wurde durch eine private Stiftung finanziert. Ihr Bau wurde in der Mitte des 17. Jhs. Begonnen, aber die Vorderseite erst ein Jh. später beendet, wie die Inschrift an der Türe zeigt. Ihr Erbauer ist Plácido Iglesias. Nach der Auflösung des Jesuitenordens wurde sie als Pfarrkirche genutzt. Ihre Hauptfassade ist im Stil des Barock gestaltet und zeichnet sich durch Pracht und Kurvenlinien aus. Sie passt sich durch ihre konkave Form an die umliegenden Gebäude an. Ihr Grundriss ist ein lateinisches Kreuz mit drei Längsschiffen. Sie ist mit einem großen Barockaltar ausgestattet und besitzt die Skulptur Cristo da Esperanza („Christus der Hoffnung“). Nach der Kathedrale ist sie die größte Kirche der Stadt.
  • Santo Domingo
    Ebenfalls durch eine Privatstiftung finanziert, wurde dieses Dominikanerkloster im 17. Jh. gebaut, wobei man die umgekehrt orientierte Kirche im Stil der Renaissance bewahrte. Sie hat eine schlichte Vorderseite mit einem Portal, das durch geriefelte Säulen umrahmt ist. Darüber befindet sich ein Giebeldach mit einem kreisförmigem, unbearbeiteten Wappen mit einer Königskrone. Diese Einheit endet mit einigen kleinen Pyramiden. Die Gründung aus einem lateinischen Kreuz besteht aus einem einzigen Längsschiff, das von einem Kreuzgewölbe abgedeckt wird. Im Transept befindet sich eine Kuppel über Einsätzen. Es gibt dort interessante barocke Altaraufsätze.
  • San Francisco
    Die Kirche der Franziskaner wurde im 14. Jh. oberhalb der Stadt erbaut. Von ihr ist noch der Kreuzgang erhalten. Im Jahre 1929 versetzte man sie in den Park von San Lázaro. Die Vorderseite zeigt im oberen Teil eine Rosette und im unteren zwei Strebebögen, die ein dreifaches Gesims einrahmen. Sie hat Säulen mit glattem und geriefeltem Schaft, sowie pflanzenähnliche, tierähnliche und auch menschenähnliche (Dudelsackpfeifer) Kapitelle. Im Inneren befindet sich, abgesehen vom Altarraum, eine Holzdecke. Dort ist die Decke spitzförmig. Im Hauptteil gibt es verschiedene Grabstätten.
  • Palacio de Oca-Valladares / Liceo
    Ein altes Adelshaus (Herzog von Osuna) und einer der wichtigsten Paläste der Renaissance in Galicien, aus der Mitte des 16. Jhs.. Er hat eine Vorderseite über zwei Stockwerke, mit fünf Wappen von verschiedenen galicischen Familien im Zentralbalkon. Diese wiederholen sich im inneren Säulenhof. Seit dem Jahre 1850 ist es der Sitz eines der ältesten Kulturvereine der Stadt, der Liceo Recreo.


Hinweis:
Diese Stadt/Sehenswürdigkeit liegt an der Rundreise:
  • Durch das grüne Spanien - von den Ausläufern der Pyrenäen noch Santiago de Compostela weiter …

GPS-Daten: N 42,33000° W 7,87000°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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Weiterführende externe Links:
Internetadresse der Sehenswürdigkeit

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