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Geghard-Kloster Geghard ist ein armenisches Kloster am Eingang des oberen Azat-Tales in der Provinz Kotajk. Und gehört gehört seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Gründung des Klosters im 4. Jh. n. Chr. am Ort einer heidnischen Quelle wird dem Heiligen Gregor, dem Patron der Armenischen Apostolischen Kirche, zugeschrieben. Von den Arabern im 9. Jh. zerstört, wurde es 1215 wieder errichtet. Der ungekürzte Name Geghardavank bedeutet „Kloster zur Heiligen Lanze“. Damit ist eine Reliquie gemeint, die der Apostel Thaddäus ins Land gebracht haben soll. Heute wird sie in Etschmiadsin aufbewahrt.
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Das Kloster gehört zu den bedeutenden Zeugnissen der Armenischen Apostolischen Kirche. Charakteristisch sind die teilweise in den Fels gehauenen Räume bzw. die Nutzung von Höhlen. Die Merkmale der armenischen Kunst, wie der Gavith oder der Chatschkar (Kreuzstein) sind auch hier anzutreffen.
GPS-Daten:
N 40,14042° O 44,81851°©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,
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