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Traumhafte Rundreisen / Europa / Griechenland / Thasos

Insel Thasos Besonders Sehenswert

Thasos auch Thassos ist eine grüne Insel mit sehr vielen malerischen Badebuchten und besten Sandstränden, hohen bewaldeten Bergen, und interessanten Altertümern. Durch ein grosses Feuer im September 2016 hat der Wald einiges an Schäden erlitten, die touristisch interessanten Orte sind aber weitgehend unversehrt.

Genießen Sie weitere Impressionen

Orte
  • Thasos/Limenas:
    besonders sehenswert sind der alter Fischerhafen mit dem Zollgebäude, Karnagio ( „Land's End“ nach altem Hafen, Aussichtspunkt, Strand mit Liegestühlen, Sonnenschirmen, Cafeteria), die Ruinen der antiken Stadt in Ortszentrum und das Archäologie- und Volkskundemuseum, das Amphitheater und die Akropolis mit der Burgruine (der Aufstieg vom altem Hafen aus ist etwas beschwerlich, aber unbedingt lohnenswert, wegen der fantastische Aussicht). Außerdem lohnt sich die ein Spaziergang durch die Geschäftsstraße mit den Souvenirläden, Restaurants, Fast Food, Nightlife. weiter
  • Panagia
    ist ein romantisches Bergdorf mit alten, typischen Häusern, einigen Restaurants und ein paar Souvenirläden in wunderbarer Lage an einem bewaldeten Berg. Die „Drachenhöhle“ ist auch einen Besuch wert, weniger wegen der Höhle, als der Umgebung. Scala Panagia ist eine reine Ansammlung von Hotels, Camping, Restaurants, usw. entlang des "Golden Beach". Es gibt keinen Ortskern. weiter
  • Potamia
    ist ein altes Bergdorf hoch an einem bewaldeten Berg gelegen. Es ist weniger touristisch als Panagia und daher lohnt es einen Spaziergang durch den Ort zu machen zu machen, wenn man landestypische Lebensart beobachten möchte. Skala Potamia: ist, wie Skala Panagia, ein reiner Touristenort an der "Golden Beach" Bucht mit schön gelegenen Restaurants und Hotels. weiter
  • Kinira
    ist ein kleiner, reiner Touristenort ohne Ortskern, bestehend aus einer Ansammlung von Hotels, Restaurants,etc. Der nahegelegene "Paradise Beach" ist der einzige FKK Strand der Insel (der felsige Teil).
  • Aliki weiter
    ist eine „must see location“ mit einem sehr romantischen, kleinen Strand in einer landschaftlich besonders reizvollen Bucht und mit einer archäologischen Stätte (Reste antiker Tempel). Die Bucht ist beliebt als Ankerplatz für Segelboote und Motorjachten. Aliki ist kein Ort, sondern besteht nur aus ein paar Restaurants. Die Besonderheit ist, dass es auf einer Halbinsel liegt und so von beiden Seiten Strand hat. In der Saison ist es ziemlich überfüllt und man sollte frühzeitig dort sein. 5 km von Aliki Richtung Limenaria liegt das sehenswerte Kloster "Archangelos" am Berghang. Es ist ein Frauenkloster mit alten Ikonen und voller Blumentöpfe und mit wunderbarer Sicht auf das Meer und auf die Südküste von Thasos. Nur wenige km vor dem Kloster befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit, genannt "Giola". Es ist ein natürlicher Pool direkt am Meer. Der Weg nach Giola ist ausgeschildert. Die Fahrt geht auf unbefestigten Straßen zu einem Parkplatz und von dort zu Fuß den Berg hinunter. Die Wanderung ist sehr anstrengend, vor allem im Sommer. Bei unruhiger See mit hohen Wellen ist der Pool sauber und einladend, aber nach Tagen ohne Seegang, wenn kein frisches Wasser aus dem Meer in den Pool gespült wird, wird das Wasser in Giola grün und schmutzig. Deshalb ist ein Besuch nur empfehlenswert, wenn das Meer ausreichend Seegang hat!
  • Kloster Archeangelos
  • Astrida
    ist ein ehemals verlassenes Dorf, das für touristische Nutzung teilweise wieder aufgebaut wird und durchaus sehenswert ist.
  • Theologos
    ist ein wunderschönes „ must see“ Bergdorf, dessen Häuser meist aus Naturstein gebaut und mit Steinplatten gedeckt sind. Ein sehenswertes Heimatmuseum lohnt den Besuch. weiter
  • Limenaria
    ist der zweitgrößter Ort der Insel, mit viel Tourismus und einem sehr langen, schönen Sandstrand, der auch in der Hochsaison nicht zu überlaufen ist. Die Hafenpromenade ist gesäumt von Restaurants, Souvenirläden, Cafeterias, Kneipen, usw. Gute Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Ärzte, Polizeistation sind hier ebenfalls vorhanden. Der Hafen ist für Segelboote nicht besonders geeignet, da es an Tiefe fehlt. Von Limenaria aus führt eine neu gemachte, asphaltierte Straße zum Bergdorf Kastro. Ca. 3 km vom Limenaria Richtung Scala Maries liegt der sehenswerte Strand von Tripiti. Die Besonderheit dort ist eine malerische Höhle in einem Felsen, wo man von der einen auf die andere Seite des Felsen schwimmen kann. weiter
  • Kastro
    ist ein in der Inselmitte gelegenes, ehemals verfallenes „must-see“ Dorf, dass in den letzten Jahren wiederaufgebaut wurde. Der Weg ist in diesem Fall das Ziel. Die Umgebung ist eindrucksvoller, als der Ort selbst. Wegen der Höhenlage ist es hier ist es auch im Hochsommer relativ kühl. Mehrere Tavernen laden zum Essen ein. Ein kleiner Wasserfall befindet sich in der Nähe des Dorfes und kann zu Fuß erreicht werden oder auch über Theologos per Fahrzeug.
  • Maries
    ist ein sehr ursprüngliches, altes Bergdorf, dass kaum touristisch überformt ist. Sehenswert ist auch der wenige km hinter dem Dorf gelegene kleine See mit Wasserfall. Die Straße dahin ist nicht asphaltiert.
  • Scala Maries
    ist ein stark touristisch geprägter Badeort mit sehenswertem kleinen Fischerhafen
  • Kalirachi
    ist das größeres Bergdorf mit engen Gassen, alten Häusern und kaum touristisch geprägt. weiter
  • Scala Kalirachi
    Das Straßendorf hat einen besonders schön ausgebautem Hafen, der zum Verweilen einlädt und wegen der Tiefe, auch für Segelboote geeignet ist.
  • Sotiros: ist ein kleines Bergdorf mit schöner Aussicht und durchaus sehenswert. weiter
  • Scala Sotiros
    ist ein lang gestrecktes Straßendorf mit sehenswertem Fischerhafen
  • Prinos
    ist ein größerer Ort mit passablen Einkaufsmöglichkeiten. Es ist nicht sehr touristisch geprägt.
  • Mikros Pronos/ Mikros Pronos: ehemals verfallenes Bergdorf in schöner Lage, daß touristisch neu aufgebaut wird. Von hier führt eine kurvenreiche asphaltierte Straße den Berg hinauf zum Kloster "Panteleimonas". Der Besuch ist vor allem wegen der herrlichen Aussicht ein "must see".
  • Megalos Prinos/Magalos Kasavitis
    ist ein „must see“ Bergdorf mit alten, meist renovierten Häusern und einem sehr schönem, schattigem Dorfplatz unter Platanen mit Restaurants. Hier lässt es sich auch an heißesten Sommertagen herrlich kühl sitzen.
  • Rachoni: ist ein wenig touristischer Ort. Sehenswert ist die, direkt vor dem Ortseingang gelegene Kirche, die unter großen Bäumen und mit Wasserläufen ein kühler Ort an heißen Tagen ist. Eine Taverne ist ebenfalls vorhanden.
  • Scala Rachoni: ist ein kleiner ruhiger Hafenort
  • Ag. Georgios: ist wenig touristischer kleiner Ort, in dem aber viele Nordeuropäer Häuser erworben haben, wo sie den Sommer verbringen.


Hintergrund
Früheste Siedlungsspuren sind aus dem ausgehende Neolithikum bekannt. Ca 1500 v. Chr. wurde Thasos von den Phöniziern eingenommen, und durch ihr Wissen in der Metallurgie beuteten sie als Erste die Bodenschätze der Insel aus. Nachfolgend wurde die Insel dann von den Thrakern übernommen bis im 7. Jh. v. Chr. der griechische Volksstamm der Ionier die Thrakern verdrängte. Der Gold- und Silberbergbau, sowie der Handel blühte in dieser Zeit und brachte Wohlstand auf die Insel. 492 v. Chr. erobern die Perser die Insel wodurch ein wirtschaftlicher Niedergang begann. 464 – 404 v. Chr. wurde Thasos durch Athen besetzt und dient als Kolonie der Holz- und Metallversorgung. 340 v. Chr. übernahm Philipp II, König der Mazedonier, Thasos. In der Zeit von 281 – 202 v. Chr. war Thasos unabhängig, bis es 196 v. Chr. dem römischen Reich angeschlossen wurde. Nach der Teilung des römischen Reiches gehörte es ab 330 n. Chr. zum oströmischen Reich (Byzantinischen Reich). 1455 n. Chr. ging Thasos an die Türken über und wurde erst im Balkankrieg 1912 von griechischen Truppen befreit. Im 2. Weltkrieg wurde Thasos und größere Teile Nordgriechenlands von der Wehrmacht an Bulgarien übergeben, die diese Gebiete mit Kriegsende wieder räumen mussten.

GPS-Daten: N 40,66667° O 24,66667°
weitere Informationen:
Die kürzeste Verbindung zum Festland ist die 35-minütige Überfahrt nach Keramoti.

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation

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