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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / La Alberca

La Alberca Besonders Sehenswert

La Alberca ist als Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der Kategorie Conjunto histórico-artístico eingestuft. Der Name des Ortes stammt aus der Zeit der arabischen Herrschaft über die Region – La Alberca stammt von dem hebräischen Wort Berka (= See) mit dem vorangestellten arabischen Artikel al.

Der Ort liegt auf einer etwa 1050 Meter hoch gelegenen Hügelkuppe im Herzen der Sierra de Francia; er ist umgeben von mehreren Bächen, die in den Arroyo de La Alberca münden, der seinerseits nur etwa zwei Kilometer nördlich in den Río Francia fließt.
Geschichte
Bereits vor der Ankunft der Römer war die Gegend durch den keltischen Volksstamm der Vettonen besiedelt. Westgoten und Mauren haben nur wenige archäologisch verwertbare Spuren hinterlassen. Nach der durch die leonesischen Könige vorangetriebenen Rückeroberung (reconquista) und Wiederbesiedlung (repoblación) der Region gehörte der Ort seit dem 13. Jh. zur leonesischen Krone und nicht – wie die meisten Orte in der Sierra de Francia – zur Grafschaft (condado) von Miranda del Castañar. Als Neusiedler kamen auch viele Franzosen in der Nachfolge Raimunds von Burgund – dies erklärt den in der Region häufigen Beinamen Francia. Im 15. Jh. brachte Johann II. von Kastilien die Stadt unter die Grundherrschaft (señorio) des Hauses Alba.
Einer Überlieferung zufolge besiegten im Jahr 1465 die Frauen des Ortes belagernde portugiesische Truppen, deren Flagge noch heute erhalten ist. Das Siegesfest wird am Ostermontag gefeiert.

Sehenswürdigkeiten:
  • Zentrum des Ortes ist die säulenumstandene und von den Anwohnern liebevoll mit Blumen geschmückte Plaza Mayor mit ihren Bruchstein- und Fachwerkhäusern, deren hölzerne Balkone wenn möglich nach Süden ausgerichtet sind. Hier befindet sich auch ein Brunnen mit einem steinernen Kreuz, an dessen Schaft die Leidenswerkzeuge Christi zu sehen sind
  • Die dreischiffige Pfarrkirche (Iglesia de Nuestra Señora de la Asuncion) stammt aus dem 18. Jhd.. Sie wurde im selben Jahr wie die neue Kathedrale von Salamanca (1733) fertiggestellt und verfügt über eine sehenswerte Kanzel aus farbig gefasstem Granit aus dem 16. Jhd. sowie über mehrere barocke Altarretabel. Der Kirchturm wurde bereits im Jahre 1521 unter dem ersten Herzog von Alba erbaut.
  • Die Eremitage von Cristo del Humilladero ist die älteste und befindet sich am Haupteingang der Stadt.
  • Umgebung
  • Im Naturpark von Las Batuecas sind mehrere heilige Kultstätten sowie prähistorische Höhlen zu besichtigen. Seit 1599 wurde das dortige Karmeliterkloster zu einem wichtigen geistigen Zentrum
  • Das kontemplative Kloster Zarzoso Porta Coeli wurde von Franziskanerinnen im 15. Jh. gegründet
  • Die Kapelle Unserer Lieben Frau von Alt Majadas befindet sich in Richtung Mogarraz, ca. drei Kilometer entfernt in einem Kastanien- und Eichenwald. Sie ist im romanischen Stil des 12. Jhs. gehalten und besitzt eine Außenkanzel
  • Die Einsiedelei von San Marcos, heute eine Ruine, stammt aus dem Jahre 1703
  • Die Ermita de San Blas liegt in Richtung der Batuecas. Hier wird das Banner, das von der Bürgerfrauen im Kampf gegen die Portugiesen im Jahre 1475 erobert wurde, aufbewahrt


Feste
  • In La Alberca wird einer Tradition zufolge am 17. Januar ein in den Monaten zuvor von der Bevölkerung gefüttertes ‚herrenloses‘ Schwein (marrano) durch die Straßen der Stadt getrieben. Später wird es an der Kirchentür verlost, die Erlöse kommen den Brüdern des heiligen Antonius zugute. An der Kirche erinnert ein steinernes Denkmal an diesen Brauch
  • Am 2. Februar feiert die Gemeinde das Fest der Kerzen mit einer Prozession der Virgen de la Asunción
  • Die Wallfahrt zur versteckt im Wald liegenden Ermita de Nuestra Señora de Majadas Viejas wird am Samstag vor Pfingsten begangen
  • Am 15. August wird das Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert – barocke Pracht, bunte Trachten und traditionelle Folklore sind vorherrschend
  • Am 8. September wird ein Fest am Berg Peña de Francia abgehalten


GPS-Daten: N 40,48851° W 6,11046°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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