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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / El Barco de Ávila

El Barco de Avila

Der alte Ortskern von El Barco de Avila wurde als Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der Kategorie Conjunto histórico-artístico eingestuft. El Barco de Ávila liegt auf einer leichten Anhöhe oberhalb des Río Tormes in der Sierra de Gredos.
Die Landwirtschaft, vor allem die Viehzucht, spielt traditionell die größte Rolle im Wirtschaftsleben der Berggemeinde, die in früheren Zeiten für die Weiler und Einzelgehöfte in der Umgebung auch ein regionales Zentrum für Handwerk und Handel war.

Geschichte
Die ersten Besiedlungsspuren stammen aus vorrömischer Zeit (Vettonen); römische und westgotische Spuren wurden bislang nicht entdeckt. Während der islamischen Herrschaft über weite Teile der Iberischen Halbinsel war die Gegend entvölkert; sie wurde erst im 11. und 12. Jhd. wiederbesiedelt (repoblación). Möglicherweise bereits im 11. Jhd. entstand die Grundherrschaft Señorío de Valdecorneja, der auch El Barco de Ávila angehörte. Diese kam im 15. Jh. in den Besitz des Hauses Álvarez de Toledo, aus dem im Jahr 1465 die Herzöge von Alba hervorgingen, die hauptsächlich in Alba de Tormes und Madrid residierten. Im Jahr 1833 kam der Ort im Rahmen einer Gebietsreform von der Provinz Salamanca an die Provinz Ávila.

Sehenswürdigkeiten:
  • Die Plaza de España, der Hauptplatz, bildet das eigentliche Zentrum der Altstadt; er ist von Arkadenhäusern umstanden, die die Besucher sowohl vor Regen als auch vor allzu starker Sonneneinstrahlung schützten. Die Casa de Reloj stammt aus dem 18. Jh. und diente zu Ratsversammlungen; sie hat eine Uhr an der Frontseite sowie eine Glocke auf dem Dach.
  • Die Himmelfahrtskirche (Iglesia Mayor de la Asunción) ist ein gotischer Bau aus dem 13./14. Jh., der einen noch dem romanischen Stil zuzurechnenden Westturm inkorporiert. Auf der Südseite führt ein mehrfach gestuftes Archivoltenportal in das dreischiffige Innere, das von einfachen vierteiligen Rippengewölben überspannt wird; die drei Apsiden der Ostseite werden durch ein schmiedeeisernes Gitter (reja) in Stilformen der Renaissance von Langhaus getrennt. Der geschnitzte barocke Altarretabel hat zwei Fenstereinbauten und wird von gegenläufig gedrehten Säulen (auch „salomonische Säulen“ genannt) gerahmt. Über einem Taufbecken hängt ein eher einfaches Tafelbild aus dem 15. Jh. mit einer Darstellung der Taufe Jesu im Jordan
  • Das Castillo de Valdecorneja thront über dem Río Tormes und stammt in seiner heutigen Gestalt aus dem 14. Jh.. Es ist ein viereckiger Bau mit runden Ecktürmen und einem quadratischen Bergfried (torre de homenaje) in der Ostseite
  • Von der ehemaligen Stadtmauer existiert lediglich noch ein Stadttor mit seitlichen Rundtürmen
  • Über den Río Tormes führt eine ca. 125 m lange Bogenbrücke (puente romano), die in der lokalen Überlieferung auf römische Ursprünge zurückgeführt wird. Die heutige Brücke stammt jedoch erst aus mittelalterlicher Zeit und ist später mehrfach restauriert und zum Teil mit weitgespannten Bögen versehen worden. Die flussaufwärts weisenden Pfeilerköpfe sind – zur besseren Ableitung von Treibholz – angespitzt


Gastronomie
Der Judión de Barco ist ein deftiger Bohneneintopf mit Wurst- und/oder Fleischeinlage.

GPS-Daten: N 40,35891° W 5,52508°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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