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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / Valencia de Alcantara

Valencia de Alcantara Besonders Sehenswert

Valencia de Alcántara ist eine Kleinstadt und umfasst zehn Weiler (pedanías) in der Umgebung wie z. B. Alcorneo, El Pino und Las Huertas de Cansa. In der Gegend wird seit der Römerzeit Wein- und Olivenanbau betrieben. Der Anbau von Weizen und anderen Feldfrüchten diente in früheren Jh.en vorwiegend der Selbstversorgung. Die heutzutage wichtigste Einnahmequelle des Ortes ist der Grenzhandel.

Geschichte
Wie zahlreiche Großsteingräber (dolmen) in der Umgebung beweisen, war die Gegend bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Keltische Spuren wurden nicht gefunden. In der Antike gehörte die Gegend zur römischen Provinz Lusitania. Auch Westgoten und Araber bzw. Mauren hinterließen keine archäologischen Zeugnisse. Um das Jahr 1213 wurde die Gegend von den Truppen Alfons’ IX. von León (reg. 1188–1230) zurückerobert (reconquista) und dem Calatrava-Ritterorden übergeben. Wenige Jahre später (1218) kam der Ort unter die Befehlsgewalt Alcántara-Ritterordens. Unter den Katholischen Königen Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien wurde der Orden Ende des 15. Jahs. aufgelöst und der spanischen Krone inkorporiert. Als Folge des Alhambra-Edikts wurden Ende des 15. Jhs. zahlreiche Juden aus der Stadt und dem Land vertrieben.
Sehenswürdigkeiten
  • Zahlreiche schlecht erhaltene Dolmen in der Umgebung, darunter der Dolmen del Mellizo, zeugen von der Anwesenheit jungsteinzeitlicher Menschen.
  • Die einbogige Römerbrücke Puente de Piedra ist – neben der viel bedeutenderen Brücke von Alcántara – eine der wenigen antiken Hinterlassenschaften in der Region.
  • Das mittelalterliche Ortszentrum (Barrio judío-gótico) mit seinen gewundenen Gassen ist als Conjunto histórico-artístico anerkannt. Die hier befindliche ehemalige Synagoge stammt aus dem 15. Jh. und ist das letzte Zeugnis der langen Anwesenheit einer jüdischen Gemeinde.
  • Die Iglesia de Nuestra Señora de Rocamador hatte möglicherweise eine islamische Moschee als Vorgängerbau; hier fand im Jahr 1497 die Eheschließung König Manuels I. von Portugal mit der spanischen Prinzessin Isabella statt. Mit dem Bau der dreischiffigen Hallenkirche wurde erst um die Mitte des 16. Jhs. begonnen; beeindruckend ist vor allem das spätgotische Sterngewölbe. Der Kirchenbau wurde im Jahr 1982 zum Monumento histórico-artistico erklärt.
  • Das heutige Rathaus (ayuntamiento) befindet sich in einem ehemaligen Adelspalast mit Säulenportikus aus dem 17. Jh..


GPS-Daten: N 39,41309° W 7,24210°

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