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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / Penafiel

Penafiel

Die gesamte Altstadt von Penafiel zu Füßen des Burgbergs ist als Nationales Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der Kategorie Conjunto histórico-artístico anerkannt.
Das Tal des Duero war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Zur Gemeinde gehört seit 1970 auch das etwa 3 km westlich gelegene Dorf Padilla de Duero, in dessen Umgebung eine Siedlung des keltische Volksstamms der Vaccaei entdeckt wurde, die gemeinhin mit dem von antiken Autoren überlieferten Namen Pintia gleichgesetzt wird. Auch römische und westgotische Siedlungsspuren wurden dort gefunden. In späterer Zeit bildete der Duero lange Zeit die Grenze zwischen dem christlichen Norden und dem islamischen Süden (Al-Andalus) der Iberischen Halbinsel. Sancho García, Graf von Kastilien, eroberte im Jahr 1013 die maurische Festung und gründete den Ort Peñafiel.

Der aus kastilischem Hochadel gebürtige Staatsmann und Schriftsteller Don Juan Manuel erwählte Peñafiel in der ersten Hälfte des 14. Jhs. zu seinem bevorzugten Aufenthaltsort; in der von ihm gegründeten Kirche San Pablo befindet sich auch sein Grabmal. Im Jahre 1448 wurde die Stadt an Pedro Girón übergeben, der zum Stammvater des Hauses Tellez-Girón wurde, das seit dem 16. Jh. den Markgrafentitel Marqués de Peñafiel innehat.

Sehenswürdigkeiten:
  • Burg
  • Plaza del Coso
  • Der Torre del Reloj war einst der Kirchturm einer inzwischen zerstörten Kirche. Teile stammen noch aus dem 11. Jh.; im 19. Jh. wurde eine mechanische Uhr eingebaut.
  • In einem restaurierten Haus inmitten der Altstadt ist das Museo Casa de la Ribera untergebracht, dass sich in verschiedenen Abteilungen mit dem Landleben früherer Zeiten befasst.
  • Von der ehemaligen Stadtfestung (alcázar) und der Stadtmauern (muralles) sind nur noch Reste erhalten.
  • An den Festungskomplex baute der Infant Don Juan Manuel die spätgotische Dominikanerkirche San Pablo an, deren – mit Mudéjar-Elementen gespickter – Chor einen Höhepunkt dieses Stils bildet. Im Innern befindet sich sein Grabmal.
  • Der auf dem westlichen Flussufer des Río Duratón befindliche Klarissenkonvent (Convento de Santa Clara oder Convento Las Claras) wurde im 17. Jh. erbaut. Die letzten Nonnen lebten bis zum Jahr 2001 in dem Gebäudekomplex, der in der Folgezeit zu einem Hotel umgebaut wurde. Die Kirche blieb jedoch kultischen Zwecken erhalten.
  • Die in den Felsspalten und Hohlräumen des Burgbergs befindlichen Felsenkeller (bodegas) gehören ebenfalls zu den touristischen Attraktionen der Stadt.
  • Eine neue Attraktion ist die Bodega Protos, deren neues Gebäude im Jahr 2008 vom britischen Architekten Richard Rogers entworfen wurde.
  • Im ca. 3 km westlich gelegenen Dorf Padilla de Duero ist der archäologische Komplex der Keltensiedlung Pintia zu besichtigen.


GPS-Daten: N 41,59309° W 4,11820°

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