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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien / Coruna del Conde

Ermita del Santo Cristo de San Sebastián Besonders Sehenswert

Die Ermita del Santo Cristo de San Sebastián wurde gegen Ende des 11. oder zu Beginn des 12. Jahrhunderts errichtet. Es wird vermutet, dass die Apsis aus dem 6. Jahrhundert stammt und auf einen Vorgängerbau aus westgotischer Zeit zurückgeht. In der Kapelle sind zahlreiche Spolien aus den Ruinen der nahegelegenen römischen Stadt Clunia verbaut.

Architektur
Das Innere der Kapelle ist schmucklos. An das einschiffige Langhaus schließt sich im Osten eine quadratische, gerade geschlossene Apsis an. Das Langhaus wird von einer flachen Holzdecke gedeckt, die Apsis besitzt ein Tonnengewölbe.
Langhaus und Apsis unterscheiden sich durch ihr Mauerwerk. Die Apsis ist aus den für die westgotische Architektur typischen großen, regelmäßig zugeschnittenen Quadersteinen errichtet, während das romanische Langhaus aus unterschiedlich großen Steinen gemauert ist.
In die Ostfassade der Apsis ist eine Dreierarkade eingeschnitten. Von den beiden mittleren Säulen ist nur noch die linke vollständig erhalten. Der rechte Säulenschaft fehlt, nur noch das Kapitell ist vorhanden. Das linke Kapitell ist mit konzentrischen Kreisen verziert, das rechte Kapitell mit stilisierten Blättern und ineinander verschlungenen Kreisen.
Die Nord- und die Südseite der Apsis sind mit einer Zwillingsarkade besetzt, deren Mittelsäule auf beiden Seiten fehlt, nur noch die Kapitelle sind erhalten. Das korinthische Kapitell an der Nordseite ist eine wiederverwendete römische Spolie. Das Kapitell der Südseite ist mit einem Salomonsknoten verziert.
An der Nord- und Südseite der Apsis wie auch des Langhauses verläufen unter dem Dachansatz Steinplatten mit einem Schachbrettfries, die auf skulptierten Kragsteinen aufliegen. Auf diesen sind ein Mann, eine Frau, ein Liebespaar, menschliche Gesichter, Fratzen, Tiere und Phantasiewesen dargestellt.
An der Südseite des Langhauses öffnet sich ein rundbogiges Stufenportal mit drei Archivolten. Die äußere Archivolte ist schmucklos, die mittlere mit einem Dekor aus Schachbrettfries versehen und der innere Bogenlauf weist einen groben Rundstab auf. Von den beiden Säulen ist nur noch die linke mit ihrem Kapitell erhalten, das mit stilisierten Akanthusblättern verziert ist. Das Portal wird von einer rechteckigen Wandvorsprung gerahmt und von Steinplatten überdacht, deren Vorderseite mit einem Diamantstab verziert ist.

GPS-Daten: N 41,76329° W 3,39676°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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