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Trujillo

Zwischen den Flüssen Tajo und Guadiana liegt Trujillo mit seinen bedeutenden Kirchen, Burgen und Herrenhäusern. Trujillo war nach der Besatzung durch die Römer und Westgoten 500 Jahre unter maurischer Herrschaft und erlebte in dieser Zeit einen bemerkenswerten Aufschwung. Schon beim ersten Blick auf Trujillo lässt erkennen, dass dies ein besonderer Ort ist. Die hellen Steine, aus denen diese Stadt gebaut wurde passen harmonisch zu den Farben der Felder und der Umgebung.
Trujillo ist auch Geburtsort berühmter Eroberer Amerikas, und liegt an der Ruta de los Conquistadores, der Route der Eroberer. Die bekanntesten sind Francisco Pizarro, Eroberer von Peru und Gründer von Lima, Fray Jerónimo de las Casas, erster Erzbischof von Lima, Francisco de Orellana, der Entdecker des Amazonas und andere mehr wurden hier geboren.

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Zentrum der Stadt ist die monumentale Plaza Mayor mit dem dominierenden Reiterstandbild Pizarros in Bronze. Um den Platz ließen sich die Eroberer und Adelsfamilien ihre Häuser und Paläste bauen.
Ostersonntag findet das traditionelle Chíviri Fest auf dem Plaza Mayor statt. Wenige Kilometer nördlich von Trujillo liegt der Nationalpark Monfragüe mit seinem außergewöhnlichen Landschaftsbild aus Wäldern, Naturweideland und Stauseen.

Besonders sehenswert sind:

• die Kirche San Martín aus dem 14. und 16. Jh.
• der Palast der Duques de San Carlos aus dem 16. Jh. mit dem auffälligen Eckbalkon, den Steinwappen der Familie Vargas-Carvajal und dem quadratischen Innenhof mit seinem Bogenwerk aus toskanischen Säulen
• der Palast Marquesado de Piedras Albas im Renaissance-Stil.
• der Palast der Marqueses de la Conquista oder Wappenpalast mit dem Wappen von Francisco Pizarros.
• die Casa del Peso Real oder Casa de los Chaves Cardenas genannt
• den Palast von Juan Pizarro de Orellana aus dem 16. Jh. mit dem besonders sehenswerten Innenhof im Platereskenstil
• das Alcázar de los Altamiranos mit seinem Hauptportal aus dem 16. Jh.
• die Kirche Santa María la Mayor mit ihren mittelalterlichen Portalen und einem spätromanischen Turm ist sie eines der schönsten romanischen Bauwerkw in Trujillo
• die Santiago-Kirche neben dem gleichnamigen Stadttor aus dem 13. Jh.
• die maurische Kalifenburg aus der Blütezeit des Kalifats von Cordoba mit seinen wunderschönen Zwiebeltürmen und den beiden Zisternen im Waffenhof
• das Coria-Museum im früheren Kloster San Francisco el Real mit wichtigsten Exponaten aus der Zeit der Entdeckung der Neuen Welt

Die typischen kulinarischen Spezialitäten sind Gerichte vom iberischen Schwein und Gerichte aus der Schäfertradition. Typisch sind Mangold, grüner Spargel und Trüffel. Die bekanntesten Gerichte sind Caldereta, ein Eintopf mit Lamm- oder Zickleinfleisch, Spargel- und die Bohnensuppen und die traditionellen kalten Suppen Gazpacho und Ajoblanco und als Dessert Crema Tostada oder Huevos Rellenos en Dulces.
Das Parador-Hotel von Trujillo bietet viele dieser Spezialitäten an.

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Informationen:
Fremdenverkehrsbüro: Plaza Mayor, s/n - 10200 Trujillo (Cáceres)
Tel. +34 927322677 Fax: +34 927659140: ofitur@ayto-trujillo.com

Verfasser: TDW

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