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Burganlage
Das einflügelige Holztor mit Schlupfpförtchen stammt aus dem Jahr 1555. Diese kleine Türe im inneren Torflügel wird auch Nadelöhr genannt - ein Durchstieg für nur eine Person. So brauchte man nachts die großen Tore nicht zu öffnen, was auch viel zu gefährlich gewesen wäre.
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Bei Dunkelheit, während die Stadttore geschlossen waren, war ein Eintreten oder Verlassen ohnehin nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Rates möglich. Das Außentor ist wappengeschmückt und wird von dem spitzgiebeligen Wach- und Zollhäuschen flankiert. Am mittleren Torbau sind noch die Öffnungen für die Ketten der Zugbrücke zu sehen und die Maske, durch deren Mundöffnung heißes Pech auf Angreifer geschüttet werden konnte.
Bauzeit Ende 14. Jh., Toranlage ca. 1460-70.
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Rothenburg ob der Tauber
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