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Vom Alten Strom nach Wilhelmshöhe

Wer das Ostseebad (seit 1996) näher kennenlernen möchte, dem sei folgende Tour empfohlen:
Start ist am Bahnhof (1903). Bis 1995 fuhren von hier die Züge mit der Eisenbahnfähre ins dänische Gedser. Zum Gebäudeensemble gehört auch das einstige Telegraphenhaus. Wir gehen weiter in Richtung Alter Strom. Auf der rechten Seite entdecken wir den Fischmarkt . Hier wird vor allem am Wochenende von A wie Aal bis Z wie Zuckerwatte vieles feilgeboten.
Auf der alten, aber funktionstüchtigen Drehbrücke (1903) spüren wir das maritime Flair des Ostseebades. Schauen wir nach links, können wir noch die alte (und einzige) Einfahrt zum Rostocker Stadthafen sehen. Mit dem Einsatz von Eisenbahnfähren und der Einweihung des Neuen Stroms (1903) verlor der Alte Strom an wirtschaftlicher Bedeutung.

Genießen Sie weitere Impressionen

Alter Strom Warnemünde Schauen wir nach rechts, ist die Warnemünder Flaniermeile Am Strom (früher „Vörreeg“/Vorderreihe genannt) zu sehen. An der Ecke Kirchenstraße befindet sich die Alte Vogtei . Nach der Einverleibung durch Rostock hatte der bestellte Vogt von hier aus die Interessen der hanseatischen Bürgerschaft durchzusetzen. Daneben befindet sich das „Haus des Gastes“, das die Tourist-Information beherbergt. Auf dem Weg zur Pfarrkirche (1871) passieren wir das Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße (auch „Achterreeg“/Hintere Reihe genannt).
Der kurze Abstecher durch die Mühlenstraße – Warnemündes „Hauptstraße“ mit Lokalen und Boutiquen – bis zu Meyers Mühle (1866, heute Restaurant-Café) lohnt sich. Zurück in der „Achterreeg“ entdecken wir kleine Gänge. Diese Querstraßen (I-V), auch „Tüschen“ genannt, strahlen urtümliche Fischerdorf-Atmosphäre aus.
Der Weg am Strom entlang zum Leuchtturm (1897 erbaut, 30 Meter hoch, tolle Aussicht auf das Meer) und Westmole (530 Meter lang) war schon für Theodor Fontane (war im Jahr 1870 hier zu Gast) die faszinierendste Straße. Die hölzernen Vorbauten an den Fischerhäusern dokumentieren den Wechsel vom Fischerdorf zum Seebad. Eine Gedenktafel am nördlichsten Haus des Stroms (Alte Lotsen­station) erinnert an die Sturmflut von 1872.
Ein paar Ecken weiter am Alexandrinenplatz tummeln sich die „Drei Klaashahns“ (Bronzeplastik von Christian Wetzel). Weiter geht es auf der Strandpromenade am Teepott vorbei in Richtung Hotel Neptun . Das legendäre Luxus-Hotel wurde von einem schwedischen Unternehmen erbaut und im Jahr 1971 eröffnet, um auch devisenkräftige West-Touristen nach Warnemünde zu locken.
Vorbei an neoklassizistischen Villen erreichen wir das Kurhaus (1914-1928, Bauhausstil). Hier befindet sich auch die Spielbank Warnemünde. In der dahinter gelegenen Stadtbibliothek (Lesehalle) am Rande des Kurparks können sich Urlauber kostenlos Bücher entleihen. Knapp 300 Meter weiter in Richtung Hotel Neptun befindet sich der zum Stephan-Jantzen-Park (1,4 ha) umgestaltete Alte Friedhof. Hier fand Warnemündes „größter Sohn“, Lotsenkapitän Stephan Jantzen (1827-1913), seine letzte Ruhestätte. Der wohl bekannteste Warnemünder unternahm mehrere Weltumseglungen und rettete in vier Jahrzehnten als Lotsenkommandeur das Leben von über 80 Sturmopfern.
Vor dem Stephan-Jantzen-Park – direkt an der Strandpromenade – steht das ehemalige Spaßbad „Samoa“. Seit 2003 geschlossen, soll hier spätestens 2010 wieder Leben einkehren. Auf dem Weg in Richtung Küstenwald (NSG), gleich hinter den Dünen, entdecken wir viele kleine Hotels und Pensionen. Die Steilküste entlang des Waldes lädt auf der linken Seite des Radfernweges die originell gestaltete Fuchsbar zu einem Besuch ein. Danach erreichen wir auch bald unser Ziel: Wilhelmshöhe. Hier garantieren ein toller Meerblick und reichlich Natur für Erholung.

Informationen:
Länge: 5 km; Dauer: 50 Minuten (schnell), 3-4 Stunden (Bummeln)

Quelle www. Rostock.de

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