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Castel Sant´ Angelo - Engelsburg - Rom
Kaiser Hadrian gab 135 den Bau eines Mausoleums für sich und seine Familie in Auftrag. Bis 211 wurde die Grablege für die Herrscher und die Königsfamilien genutzt. Die Engelsburg war ein Rundbau, der mit Marmor verkleidet und mit Statuen geschmückt war. Als Bastion ausgebaut, wurde die Burg im 3 Jh. in ein Verteidigungssystem, als Brückenkopf auf der anderen Seite des Tibers, einbezogen. Über die Ponte Sant´ Angelo ist die Burg zu erreichen.
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Der Name Engelsburg leitet sich wahrscheinlich von der Engelsstatue an der Spitze des Gebäudes ab. Die 3. Ausfertigung in Bronze (1752) stammt von dem niederländischen Bildhauer P. A. von Verschaffelt.
Im Jahr 1277 ließ Papst Nikolaus III. den - Passetto - den Übergang zur Burg bauen. In der Folgezeit wurden die Innenräume von verschiedenen Päpsten prächtig ausgestattet.
Gleichzeitig diente das Mausoleum für unliebsame Kardinäle, Generäle und Verbrecher bis 1901 als Gefängnis.
Seitdem ist die Engelsburg als Museum zu besichtigen. Präsentiert werden prächtige Gemächer, Einrichtungsgegenstände und Gemälde des 16. Jh.. Von der oberen Terrasse bietet sich den Besuchern ein herrlicher Ausblick auf Rom.
Parallel zur Engelsbrücke überspannt die reich verzierte Ponte Vittorio Emanuele II. den Tiber.
Informationen:
Museo di Castel Sant´ Angelo - Engelsburg - Lungotevere Castello, Tel. 066 8191 11
Di-So 9-19 h; Mo geschlossen
Bus 81; 116
Verfasser: TDW
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