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Dresdner Zwinger
Dresdens schönstes barockes Bauwerk befindet sich im Zentrum der Altstadt. Es zählt zu den bedeutendsten Bauten des Spätbarock in Europa. Das Kronentor mit der vergoldeten Haube ist zu einem der Dresdner Wahrzeichen geworden. Die Bezeichnung »Zwinger« rührt von der ursprünglichen Lage zwischen äußerer und innerer Festungsmauer her.
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Die Anlage präsentiert sich heute mit ihrem weiten Innenhof, den verschiedenen Pavillons, den Bogengalerien und dem Galeriebau als harmonische Einheit. Tatsächlich ist die Entstehungsgeschichte des Zwingers von mehreren Bauabschnitten geprägt. Von 1710 und 1728 beauftragte Kurfürst Friedrich August I. (August der Starke) die ersten Bauten. Insbesondere Baumeister Daniel Pöppelmann und Bildhauer Balthasar Permoser prägten einen einzigartigen barocken Festraum mit enger Verbindung von Architektur und Plastik.
Die zunächst offene Südseite wurde 1855 mit einem Museumsbau im Stil der italienischen Renaissance, entworfen von Gottfried Semper, geschlossen.
Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg und raschem Wiederaufbau beherbergt der Zwinger heute kostbare Sammlungen, so die weltberühmte Gemäldegalerie Alte Meister, die Rüstkammer, die Porzellansammlung, das Tierkundemuseum und den Mathematisch-Physikalischen Salon. Mit anmutigen Wasserspielen und seiner traumhaften Kulisse lädt der Zwingerhof zum Verweilen ein. Im Sommer wird er zur Bühne für Open-Air-Veranstaltungen.
informationen:
Theaterplatz©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Dresden-Werbung und Tourismus GmbH
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