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Brühlsche Terrasse
Die prachtvolle Promenade entstand durch barocke »Umnutzung« der mächtigen Festungsanlagen am Altstädter Elbufer. Bauherr war der einflussreiche sächsische Minister Brühl, der sich das Areal ab 1739 stückweise von seinem Kurfürsten schenken und hier einen barocken Lustgarten nebst Palais, Galerie, Belvedere und weiteren Bauten errichten ließ.
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Die prachtvolle Promenade entstand durch barocke »Umnutzung« der mächtigen Festungsanlagen am Altstädter Elbufer. Bauherr war der einflussreiche sächsische Minister Brühl, der sich das Areal ab 1739 stückweise von seinem Kurfürsten schenken und hier einen barocken Lustgarten nebst Palais, Galerie, Belvedere und weiteren Bauten errichten ließ.
Seit 1814 ist die »Brühlsche Terrasse« für die Öffentlichkeit zugänglich. Seitdem führt eine große Freitreppe, flankiert von den Figuren der »Vier Tageszeiten«, vom Schlossplatz auf die Festungsmauern. Aus dem fürstlichen Lustgarten wurde so der »Balkon Europas«, wie Reisende im 19. Jh. schwärmten.
Terrasse und Bauten erfuhren am Ende des 19. Jhs. deutliche Veränderungen: Die Brühlschen Bauten wurden abgerissen und es entstanden die Monumentalbauten, die heute noch die Elbansicht Dresdens bestimmen: Landtag, Sekundogenitur, Kunstakademie und Albertinum.
An der nordöstlichen Spitze der ehemaligen Festungsmauer finden wir das 1555 errichtete Moritzmonument, das älteste erhaltene Denkmal Dresdens. Unter der Terrasse sind bedeutende Teile der alten Festungsanlage erhalten und wieder erschlossen worden. Kanonenhöfe, ausgedehnte Kasematten und ein Renaissance-Stadttor können besichtigt werden. In den Festungsgewölben erfand Johann Friedrich Böttger 1709 das europäische Hartporzellan.
Informationen:
Terassenufer
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Dresden-Werbung und Tourismus GmbH
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