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Kollegiengebäude I
Die Freiburger Universität wurde 1457 von Erzherzog Albrecht IV gestiftet und im Jahr 1620 von den Jesuiten übernommen. Als 1805 die Universität an das Großherzogtum Baden fiel, sicherte Großherzog Ludwig den Fortbestand durch finazielle Unterstützung. Heute studieren ca. 25.000 Studenten in 15 Fakultäten.
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Das Kollegiengebäude I der Freiburger Universität wurde in der Zeit von 1907 -1911 errichtet . Hermann Billing, Architekturprofessor an der Technischen Hochschule Karlsruhe, führte die ursprünglichen Pläne des Karlsruher Architekten Friedrich Ratzel in veränderter Form fort und schuf damit ein herausragendes Hauptwerk der Jugendstilarchitektur in Baden.
Durch einen Brand 1934 und schwere Bombenangriffe 1944 wurde das Gebäude stark beschädigt. Beim Wiederaufbau verzichtete man auf die Attikageschosse des Aulabaues und ebenfalls auf das Kuppeldach.
Das Gebäude besitzt zwei Hauptansichten. Die Fassade zur Werderstraße wird durch einen halbrunden Vorbau nicht ganz symethrisch unterteil. Die Fenster sind durch Säulen getrennt und der Vorbau ist gegenüber den Seitenflügeln zweigeschossig. Das Gesims trägt in goldenen Lettern das Schillerzitat "DIE WAHRHEIT WIRD EUCH FREI MACHEN".
Am Eingang des Kollegiengebäude I werden die Studenten von Homer freundlich und Aristoteles nachdenklich begrüßt.
Die Inschrift "Dem ewigen Deutschtum" wurde 1935 angebracht.
Werthmannplatz; 79098 Freiburg
Verfasser: TDW
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