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Rees

Rees, die in typisch niederrheinischer Landschaft gelegene Rheinstadt, ist die älteste ihrer Art am unteren Niederrhein. Heute genießen rund 22.500 Einwohner den hohen Wohn- und Freizeitwert der Stadt.
Eine der schönsten deutschen Rheinpromenaden, ein hervorragendes Radwegenetz und zahlreiche touristische Attraktionen ziehen alljährlich Tausende von Gästen an. Lassen auch Sie sich vom Charme des "Schatzkästchens am Niederrhein" einfangen.

Genießen Sie weitere Impressionen

Stadtumwehrung
Die Siedlung und frühmittelalterliche Stadtumwehrung sowie die mittelalterliche/früh-neuzeitliche Stadtumwehrung von Rees mit Mauern, kasemattiertem Wall und Graben sind in weiten Bereichen als Bau- und Bodendenkmal erhalten. Sie bieten einen interessanten Hintergrund für einen Spaziergang durch die älteste Stadt am unteren Niederrhein.
Wall und Graben an der Nordwest- und Südwestseite sind gut erhalten; die Stadtmauern an der Süd- und Ostseite wurden restauriert.
Im Zuge der Banndeichsanierung wurden Anfang Mai 2001 dort, wo der Deichkörper auf die östliche Stadtmauer stößt, innerhalb des alten Banndeiches umfangreiche historische Mauerreste gefunden. Es handelt sich um Reste des von den Niederländern ab 1616 großangelegten Festungsgürtels, bestehend aus 5 Bastionen, 2 Halbbastionen, 4 Hornwerken, 14 Halbmonden und 4 Schanzen.
Der aufgedeckte Baukörper mit einer Gesamtlänge von etwa 24 m und einer Breite von ca. 7,50 m besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Backsteinmauern, auf deren Innenseiten Mauerpfeiler sowie Quermauern eingebaut sind. Er stammt von einem komplett aus Backstein errichteten Verbindungsdamm, der zu einem außerhalb der Stadt liegenden Hornwerk führte. Weitere archäologische Untersuchungen des Bauwerkes bis zur Anbindung an die alte Stadtmauer sind derzeitig im Gange.

Kurzer geschichtlicher Überblick
6. bis 9. Jh
Auf einer Rheininsel entstand eine erste Siedlung, aus der sich ein bedeutender Handelsplatz entwickelte. Ein Kloster wurde gebaut; die Gründung eines Stiftes erfolgte durch den Grafen von Zutphen. Als Schutz und Befestigung sicherte ein Ringwall aus Holz und Erde die Siedlung.
1228 erhob der Kölner Erzbischof Heinrich von Molenmark Rees zur Stadt; Rees ist die älteste Stadt am unteren Niederrhein.
1289 begannen die Reeser mit dem Bau der Stadtmauer, die nach und nach Wall und Graben ersetzte. Weitere Befestigungsbauten mit Türmen, Mauern und Gräben entstanden in der Folgezeit.
1283 - 1540 wurden fünf Stadttore errichtet.
15. - 16. Jh. entwickelte sich Rees zu einer der sieben bedeutendsten Städte des zwischenzeitlich erhobenen Herzogtums Kleve. In dieser Zeit wirtschaftlichen Aufschwunges entstanden zahlreiche Bürgerhäuser, Rathaus und Kirche. Die Nordwestbastion wurde nach „Dürer’scher Manier" errichtet.
1609 - 1648 Bau einer neuen Befestigungsanlage nach niederländischer Besetzung.
1761 beginnt eine neue Phase der Festungsbauten in Rees unter französischem Einfluss mit spitz auslaufenden Bastionen, breiten Gräben und einem Glacis, die in den folgenden Jahren verfielen und im 19. /20. Jh. weitgehend einplaniert wurden.

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Rees

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