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Ravelin „Westring"
Erbaut 1583, lange Zeit verschüttet, 1920 freigelegt. Der Ravelin war Bestandteil der damaligen Festung Rees. Nach dem Krieg erfolgte der Ausbau als Gefallenenfriedhof und Gedenkstätte. Das Bauwerk aus Backstein wurde halbmondförmig, symmetrisch angelegt. In den ca. 70 cm starken Außenmauern zum Rhein hin befinden sich Schießscharten. Die von der Bastion aus zu den Kasematten führenden ehemaligen Zugänge sind heute vermauert und zusätzlich mit schmiedeeisernen Gittern versehen. Zur heutigen Gedenkstätte gehört ein mittig auf der Wallhöhe stehendes schlichtes Holzkreuz. Die Grabanlage wurde symmetrisch über zwei Ebenen mit strahlenförmiger Anordnung der Grabkreuze und –wege angelegt.
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Rees
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