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Burg von Dinslaken
Mitten im Park liegt die Burg. Die Ursprünge der Burg reichen bis in das 12. Jh. zurück. In dieser Zeit wurde die ehemalige "Motte" aufgemauert und zu einer Festung ausgebaut. Reste dieser ursprünglichen Burganlage sind in den Grundmauern erhalten. Ein Stadtplan des 18. Jhs. zeigt eine unregelmäßige dreiflüglige Anlage mit Hauptturm und Zufahrt im Süden. Ein Wassergraben umschloss die Burg und eine weitere Insel, die als Ziergarten benutzt wurde und einen eigenen Zugang hatte. Insgesamt erstreckte sich die Anlage auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern. 1945 wurde die Burg fast völlig zerstört und zwischen 1950 und 1952 unter Erhaltung einiger älterer Gebäudeteile (Sockel des Hauptturmes, Teile der Südostmauer mit dem Torbau, Auffahrtsrampe und zweibogige Brücke) wieder aufgebaut.
Unmittelbar im Schatten der Burg unterhalb des Ostflügels wurde 1934 die Freilichtbühne errichtet. Ihr Reiz liegt nicht zuletzt in der natürlichen Kulisse der Burg.
Gegenüber der Auffahrt zur Burg liegt das Rittertor mit dem Pförtnerhaus. Das Haus stammt aus dem 18. Jh. und wurde aus Backstein erbaut. Das Tor diente als Einlas zur Burg und trennte das Kastell von der Altstadt.
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Dinslaken
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