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Rheinberg
Im Jahr 1233 erstmals urkundlich dokumentiert, erhielt Rheinberg die Stadt- und Befestigungsrechte durch den Kölner Erzbischof Heinrich von Molenark. Das ebenfalls erteilte Marktrecht, gestattete es der Stadtverwaltung, auf alle Waren Zölle zu erheben. Damit wurde Rheinberg für das Kurfürstentum Köln zu einer wichtigen Zolleinnahmestelle und durch eine starke Stadtbefestigung geschützt. Heute sind von der Stadtbefestigung noch die Ruine des Zollturmes und das Wirtschaftsgebäude "Alte Kellnerei" der ehemaligen kurfürstlichen Burg zu besichtigen.
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Die Markttage wurden auf dem Marktplatz zwischen der Pfarrkirche St. Peter und dem Historischen Rathaus abgehalten. Alte Patrizierhäuser, die früher den Markt umrahmten, wurden 1911 durch ein Feuer zerstört. Die schönen, alten Häuser, die heute den Marktplatz umgeben, stammen aus dem 16. und 17. Jh..
1815 kam Rheinberg zu Preußen und seit 1975 gehört die Stadt mit den Stadtteilen Orsoy, Borth und Budberg zum Kreis Wesel.
Verfasser: TDW
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