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Burgruine Achalm
Viel ist heute nicht mehr zu sehen von der ehemaligen Burg auf Reutlingens Hausberg, der Achalm. Der heutige Aussichtsturm ist erst 1838 auf den Fundamenten des ehemaligen Bergfrieds errichtet worden. Die Geschichte der Burg reicht zurück bis ins 11. Jh.. Schon zur Zeit der Hohenstaufen war die Achalm Reichsburg. 1376 kam sie in den Besitz von Graf Eberhard dem Greiner von Württemberg. 1587 hat der Tübinger Historiker Martin Crusius bei einem Besuch auf der Achalm einen flüchtigen Grundriss in sein Notizbuch gezeichnet.
Demnach handelte es sich um eine Anlage mit allen Merkmalen einer mittelalterlichen Burg, die durch einen Mauerring dicht oberhalb des Bergabhangs befestigt war. Ihren Namen sollen Burg und Berg von einem Bach Namen Ach erhalten haben, der an der Alm entspringt. Anrührender freilich ist die Deutung, die Ludwig Uhland in seiner »Ballade vom Grafen Eberhard« dem Namen gegeben hat. Er schilderte die Schlacht bei Reutlingen von 1377, eine der blutigsten im Krieg des Schwäbischen Städtebundes gegen die Grafen von Württemberg, und schrieb:
Ach Allm!« stöhnt einst ein Ritter;
ihn traf des Mörders Stoß.
»Allmächt´ger!« wollt´ er rufen;
man hieß davon das Schloss.
Informationen
Achalm, Reutlingen-Burgholz
Anfahrt mit dem Kfz An der Bundesstrasse B 28/B 312 Richtung Metzingen. Immer der braunen Ausschilderung "Achalm" nach zum nicht verfehlbaren Parkplatz unter der Achalm.©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stuttgart-Marketing GmbH
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