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König-Friedrich-August-Turm

Der König-Friedrich-August-Turm ist ein gusseiserner Aussichtsturm, der in nur drei Jahren Bauzeit entstanden ist. Die achteckige, filigrane Pagode ist der einzige, gusseiserne Aussichtsturm in Europa. 1850 entstand die Idee auf dem Löbauer Berg einen Aussichtsturm zu bauen. Die Finanzierung übernahm der Löbauer Bäckermeistern Bretschneider, der dafür ein alleiniges, 15jähriges Nutzungsrecht erhielt. Im Februar 1854 erteilte König Friedrich August von Sachsen die Genehmigung, dass der Turm seinen Namen und das sächsische Wappen tragen dürfe. Am 18. Mai 1854, zum Geburtstages des Königs, wurde der eiserne Grundanker eingesetzt. Die Montage dauerte nur zweieinhalb Monate. Am 09. September 1854 wurde der Turm eingeweiht. 1875 erhielt der Turm 8 kupferne Orientierungstafeln.

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Baufälligkeit führte 1992 zur Schließung und zur umfassenden Rekonstruktion. Am 09. September 1994, 140 Jahre nach der ersten Eröffnung, konnte der Turm wieder zur Besichtigung frei gegeben werden und lädt zu einem Blick über die Oberlausitz bis zum Riesengebirge ein.
Technische Daten:
Höhe 28 Meter, Durchmesser 4 Meter, 4 Stockwerke im Innern, 3 Galerien in 12, 18 und 24 Meter Höhe, über 1.000 Einzelteile ergeben ein Gesamtgewicht von 70 Tonnen

Am Fuß des Turms lädt die Turmgaststätte - Löbauer Berg - zu einer Pause ein.

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Löbauer Berg, 02708 Löbau; Mai bis Sept.: Mo.-Fr. 09.00 - 20.00; Sa, So. 09.00 - 22.00
Okt. bis Apr.: Mo.- Fr.10.00 - 18.00, Sa, So. 10.00 - 20.00

Verfasser: TDW

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