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Der Rundling in Leipzig-Lößnig
Als städtebauliche Meisterleistung gilt der um 1930 von Stadtbaurat Hubert Ritter entworfene Rundling in Leipzig-Lößnig. Die eindrucksvolle Anlage besteht aus 624 Wohnungen und gehört zu den herausragenden stadtplanerischen Leistungen der Moderne.
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Mit solchen Projekten des sozialen Wohnungsbaus wurde kostengünstig moderner und gesunder Wohnraum für Arbeiter geschaffen. Durch die Anordnung der Gebäude und deren Geschossstaffelung wurde eine optimale Durchlüftung des Wohngebietes angestrebt. Außerdem sollte die bis dahin für Arbeiterquartiere typische Situation von Hinterhöfen (und Hinterhofgebäuden) vermieden werden. Der Bau typisierter Häuser und deren Gruppierung um einen zentralen Platz stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Bewohnern dieser neuen Wohnsiedlung. Auch der Standort war bewusst gewählt, befindet er sich doch in unmittelbarer Nähe zur Gartenstadt Marienbrunn, deren Errichtung anlässlich der internationalen Bauausstellung 1913 die damaligen Vorstellungen künftiger Wohnsiedlungen dokumentierte.
Informationen:
Nibelungenring 52-56
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
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