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Hauptbahnhof Leipzig
Im Jahre 1915 entstand in Leipzig dieser größte Kopfbahnhof Europas. Die kathedralenähnliche Konstruktion aus Stein und Stahl, errichtet von den Architekten William Lossow und Hans-Max Kühne, verkörpert eindrucksvoll das Selbstbewusstsein des Bürgertums dieser Zeit und entspricht zusammen mit dem dazugehörigen Gleissystem in etwa der Fläche der gesamten Leipziger Innenstadt (der Ring umschließt immerhin 48 Hektar). Das Besondere am Leipziger Hauptbahnhof ist vor allem die symmetrische Bauweise, die sich auf eine Rivalität der Preußischen und der Sächsischen Eisenbahngesellschaften begründet, die den Bahnhof gemeinsam betrieben. Um weiteren Streit zu vermeiden, wurde beschlossen, dass beide Gesellschaften exakt dieselbe Konstruktion bekommen sollten.
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Nach einer umfassenden Sanierung wurde das Wahrzeichen Leipzigs im Jahre 1997 als Einkaufs- und Erlebniswelt unter dem Namen “Promenaden Hauptbahnhof” wiedereröffnet. 140 Geschäfte und Restaurants, die sich an den denkmalgeschützten Vorbau anschließen, laden auf drei Etagen und insgesamt 30.000 qm Verkaufsfläche zum Bummeln und Verweilen ein. Die meisten Geschäfte haben täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr - viele auch Sonn- und Feiertags - geöffnet.
Übrigens: Die Zeitschrift “Geldidee” testete in der Ausgabe vom 4. November 1999 die 16 wichtigsten Bahnhöfe Deutschlands im Bereich Service, Sicherheit, Sauberkeit und Angebote für Reisende. Test-Sieger wurde der Leipziger Hauptbahnhof. Damit hat er sich mittlerweile auch zu einem der modernsten Bahnhöfe Europas gemausert.
Informationen:
Willy-Brandt-Platz
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
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